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| Geschrieben von Asim Al Shadid - 14.01.2025, 13:42 | |||||||||
Asim Al Shadid sollten als erstgeborener Sohn eines Vi’ci Langeweile und Tristesse wohl eigentlich Fremdworte sein. Als Erbe eines vergleichsweisen friedlichen und auch nicht unbedingt armen Fürstentums, fehlt es ihm weder an Wohlstand noch an Zerstreuung. Mit einem Wohnsitz an den südlichen Küsten Al’Asfarams mit ihren weißen Stränden und vergleichsweise angenehmem Klima hätte er es auch wesentlich schlechter treffen können und das Leben in der Stadt aus weißem Stein könnte ebenfalls beschwerlicher sein.Auch seine Familie ist kein Grund für den andauernden Gemütszustand des Djali – sein Vater ist streng, aber nicht ungerecht. Asim verlor seine Mutter, als er 7 Jahre alt war, doch sein Vater heiratete wenige Jahre später erneut und seine neue Frau gab sich zumindest Mühe den Kindern zwar nicht die Mutter zu ersetzen, aber trotzdem eine Vertrauensperson für sie zu werden. Asim versteht sich gut mit ihr und auch mit seinen Geschwistern – mal mehr, mal weniger, aber auch das liegt im normalen Rahmen. Viele in Meryndor würden sich ein Leben wie dieses wünschen mit einer funktionierenden Familie, einer traumhaften Heimat, als Mann in seiner Position und mit seinen Rechten in diesem Land und einem Umfeld voller reicher und mächtiger Menschen – und doch scheint den Djali der Schwermut immer wieder einzuholen. Obwohl Ma Sanda das südlichste Fürstentum Al'Asfarams ist, steht es - entgegen dem Rest des Südens - treu zum Sa'ik, wie auch Asim selbst, der ihm als Freund vergleichsweise nahe steht. So nah man einem Sa'ik am anderen Ende des Landes eben stehen kann. Im Gegensatz zu vielen Asfarami im Süden hat er auch nichts gegen die ilyrische Ehefrau des Sa'ik, hat er doch selbst eine Verlobte aus Elothien: Fiona Thawley.
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